Werner Fröse knackt die 600 m
Mit einem neuen Weitenrekord endete das 4. Forster Seifenkistenrennen! Werner Fröse aus Neuhausen im Erzgebirge verbesserte seinen eigenen, vier Jahre alten Rekord auf unglaubliche 625 Meter. Es hätte sogar noch weiter gehen können, doch der Oder-Neiße-Radweg am Neißeufer führt irgendwann wieder bergauf zur Allee und bremste dadurch Fröses Seifenkiste ab.
Eröffnet wurde das Rennen durch Verwaltungsvorstand Jens Handreck in Vertretung der Bürgermeisterin sowie durch die 31. Forster Rosenkönigin Jacqueline I., die es sich nicht nehmen ließ, selbst einmal in einer Zweisitzer-Seifenkiste mit Pilot Sven Feldner am Steuer die Strecke zu befahren.
Insgesamt gingen 26 Fahrer aus Deutschland und der Ukraine in 21 Seifenkisten an den Start. Die Sieger wurden in 5 Wertungskategorien ermittelt. Gefahren wurde in zwei Läufen auf der altbewährten Strecke vom Kegeldamm hinab zum Oder-Neiße-Radweg in Richtung Lange Brücke. Für die jeweils drei Erstplatzierten gab es einen Pokal, zudem erhielt jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille. Auch die schönste Seifenkiste wurde wieder gekrönt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf den Zweisitzer der „Pamper Brothers“ aus Cottbus.
Moderator Tobi Müller und rund 550 Zuschauer feuerten jeden einzelnen Fahrer kräftig an. Besonders laut wurde es immer dann, wenn eine neue Tagesbestweite erzielt wurde.
Begleitet wurde das 4. Forster Seifenkistenrennen von einem Aktionstag mit vielen Mit-Mach-Aktionen. So bot der Nix-Verein eine Miniatur-Rennstrecke für Rennwagen aus LEGO-Steinen an. Fahrzeuge der Polizei und des DRK waren vor Ort und weckten das Interesse der vorwiegend kindlichen Besucher. An den Ständen des CSD Cottbus e.V., der AIDS Hilfe Lausitz e.V. sowie des SOS Kinderdorf Lausitz e.V. wurde fleißig gebastelt.
Unterstützt wurde das Forster Seifenkistenrennen durch das Programm „Demokratie leben!“ – Partnerschaft für Demokratie Forst (Lausitz) sowie vielen Vereinen, Firmen und ehrenamtlichen Helfern, denen an dieser Stelle gedankt werden soll.